Energieberatung

Ein Gebäude soll saniert oder modernisiert werden. Da sind viele Maßnahmen möglich. Aber wo beginnen?
Der sinnvolle Einstieg in ein solches Projekt ist die Bestandsaufnahme. Denn ohne fundiertes Wissen, wo, in welcher Form und in welchem Ausmaß es zu Energieverlusten kommt, gerät der Bauherr schnell in die Gefahr von Fehleinschätzungen. Das Ergebnis: Investitionen werden falsch eingesetzt, Fördergelder nicht in Anspruch genommen, schlimmstenfalls kommt es zu Bauschäden. Auskünfte gibt eine Energieberatung.

Die Wahl des Energieberaters

Auf der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes sind über 13.000 Energieberater aus dem gesamten Bundesgebiet aufgeführt – so auch ich, Andreas Schulte. Bei der Wahl eines offiziell gelisteten Energieberaters können sich Bauherren auf eine hohe fachliche Kompetenz, umfassende Erfahrung und entsprechende Referenzen verlassen.

Das erste Gespräch

Für das erste Gespräch, die sogenannte “Initialberatung”, empfehle ich die gleiche Vorbereitung wie für das Gespräch mit einem Steuerberater oder den Termin bei der Bank: Je mehr Informationen Sie mitbringen, desto besser. Das können sein: Baujahr, eine Liste eventuell bereits vorgenommener Sanierungsmaßnahmen, Fotos der Immobilie, die Eckdaten der Heizungsanlage, die Heizkostenabrechnungen der letzten Jahre etc.

Der Ablauf

Die Daten und Informationen zu Ihrem Gebäude bilden das Fundament für meine Bestandsaufnahme und daraus resultierende Empfehlungen zur energetischen Sanierung. Diese Daten werden beim persönlichen Termin aufgenommen. Hierbei werden neben den Gebäudeabmessungen auch die Materialien der Außenwände, der Aufbau des Daches und der oberen Geschossdecke, die Art der Fenster und die Ausführung der Kellerdecke berücksichtigt. Die sogenannte wärmeübertragende Gebäudehülle, das sind alle Bauteile, die an die Außenluft grenzen, wird mit Maßen und Materialien durch Zeichnungen, Bauberichte und Ausführungen des Hausbesitzers erfasst. Ergänzend kann ein Thermografiegutachten sinnvoll sein, um eventuelle Wärmebrücken sichtbar zu machen. Außerdem werden die Daten der Wärmeerzeugung wie Heizung, Kachelofen, Solaranlagen etc. aufgenommen. All diese Informationen bilden die Grundlage für die Berechnung des Ist-Zustands des Gebäudes.

Darauf basierend erarbeite ich fundierte und neutrale Empfehlungen optimal passender Sanierungsschritte. Diese Empfehlungen dienen nur zu Ihrer Information und bilden eine Grundlage, auf der Sie über Ihre Sanierungsmaßnahmen entscheiden können. Eine Pflicht zur Umsetzung besteht selbstverständlich nicht.

Begleitung durch den Förderdschungel

Als gelisteter Energieeffizienz-Experte bin ich für alle Förderprogramme des Bundes qualifiziert. Dazu gehört das Programm "Energieeffizientes Bauen und Sanieren (KfW)" und das Programm "KfW-Effizienzhaus Denkmal und Baudenkmale".

In Deutschland gibt es über 6.000 Fördermaßnahmen zum Bauen und Modernisieren aufgelegt von Bund, Ländern, Kreisen und Kommunen. Diese Förderungen ändern sich jedoch laufend. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle: die gesetzlichen Rahmenbedingungen, technische und energetische Mindestanforderungen, politische, wirtschaftliche oder soziale Beweggründe, die aktuelle Zinslage oder die Haushaltssituation der Fördergeber. Wer sich aktuell informiert, ist hier auf der sicheren Seite.



Sprechen Sie mich an, ich begleite Sie durch den Förderdschungel.
Hier können Sie sich vorab einen ersten Überblick verschaffen.

 

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